Im Fokus

Alle gezeigten Fotos stammen von Rudy’s Fischpräparaten und nicht von lebenden Fischen. Unter unseren heimischen Fischen finden sich selbstverständlich in Anpassung an die verschiedenartigen Lebensräume zahlreiche Übergangsformen zwischen den Hauttypen und der Färbung.

Die Färbung

Die oft herrliche Färbung der Fische werden durch die Farbzellen bewirkt, die sich in der Lederhaut befinden. Obwohl der Fisch alle erdenklichen Farben zeigen kann, wird die Färbung doch nur durch vier Zellarten bewirkt: durch Schwarz-, Gelb-, Rot- und Glanzzellen. Das Zusammenwirken mehrerer von diesen Zellarten ergibt die wunderbare Farbenpracht der Fische. Diese Effekte nachzubilden (denn eine getrocknete Fischhaut verliert dieses Farben- und Glanzspiel) stellt eine enorme Herausforderung an den Fischpräparator.

   
Bachforelle
Bachsaibling
Regenbogenforelle
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Die Fischhaut

Der Körper der Fische ist von einer Haut bedeckt, die meist Hartgebilde, die sogenannten Schuppen, eingelagert sind. Fehlen die Schuppen, dann wird eine besonders starke Schleimschicht ausgeschieden. Um diesen verschiedenen Eigenheiten gerecht zu werden, braucht der Fischpräparator viel handwerkliches Geschick und eine ausgefeilte Technik, um das Präparat so natürlich wie möglich aussehen zu lassen.

   
Karpfen
Trüsche
Stör
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Der Fischkopf

Neben der Körperform ist insbesondere der Kopf charakteristisch für die einzelnen Fischarten. Ein grosses Augenmerk fällt daher auf die naturgetreue Wiedergabe des Kopfes mit den vielen Details wie allfällige Grübchen, Barteln, Zähne, Augen usw.

   
Forelle
Barbe
Hecht
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